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Sommer, Sonne, Sonnenschutz

Wir haben ihn gemacht – den großen Sonnencremetest. Wochenlang haben wir gecremt, gebaded und wieder gecremt. Am Strand und in der City. Unser Fazit? Lest selbst.

Ob im Urlaub oder Zuhause im Alltag – wir wollten es wissen und haben die verschiedensten Sonnenschutzprodukte für Kinder ausprobiert. Unser Augenmerk lag dabei auf Konsistenz, Verträglichkeit und Sonnenschutz. 

Erster Kandidat ist die Sonnenschutzcreme von Ladival, die insbesondere für sensible Hauttypen geeignet ist. Aber stimmt das wirklich? In der Tat ist Ladival nicht nur hautfreundlich, sondern auch bei allergischer und zu Neurodermitis neigender Haut geeignet, da sie ohne Parfum-, Farb- und Konservierungsstoffe auskommt. Überrascht hat uns, dass selbst die Sonnenmilch mit Lichtschutzfaktor 50+ keinen klebrigen Film auf der Haut hinterlässt.

Zweiter Kandidat sind die Sonnenschutzprodukte von Bübchen, die uns ebenfalls überrascht haben. Als preiswerte Alternative hinterlässt die Creme zwar einen klebrigen Film und riecht nach Alkohol, hält aber dafür dem Sprung ins kühle Nass ausreichend stand. Und tatsächlich verbleiben nach dem Sprung in den Pool mehr Sonnenctremereste auf der Haut als bei vergleichbaren Produkten. Auch Bübchen glänzt mit dem Ad On „sensitiv“, da die Milch weder Parfum, noch Farb- und Konservierungsstoffe enthält. 

Als dritten Kandidaten haben wir uns den Klassiker von Nivea ausgesucht. Allein der Duft ist ein Pluspunkt. Er erinnert an die eigene Kindheit und den Autourlaub in Italien. Kaufargument: die Anti-Flecken-Formal nach dem Waschen. Und tatsächlich: während Ladival und Bübchen unsere weißen Shirts auch nach dem Waschen gelb aussehen lassen, sind die Flecken der Nivea Produkte kaum noch sichtbar. Auch die dünne, cremige Konsistenz der Sonnenmilch überzeugt auf ganzer Linie. 

SOS Tipp: Gegen gelbe Sonnencremeflecken auf weißer Kleidung hilft Spülmittel, da es stark fettlösend ist. Einfach eine kleine Menge auf die Flecken geben, über Nacht einwirken lassen und leicht ausreiben. Im zweiten Schritt zuhause in die Waschmaschine bei höchstmöglicher Temperatur waschen (Waschetikett beachten!). 

Unser Fazit: Jede der drei Sonnencremes hat Pluspunkte und einen Orden verdient. In Sachen Sonnenschutz haben alle Produkte gut abgeschnitten.

Größter Fan sind meine Kinder vom Nivea Kids Sonnen-Roller LSF 50+, der sich wie ein Deoroller kinderleicht auftragen lässt. Da wird das lästige Eincremen zum Spaßfaktor. Nur wenn der Sonnen-Roller in den Sand fällt, ist die Freude dahin. Also besser am Pool und Zuhause verwenden! Dafür punktet Nivea mit der Anti-Flecken-Formel: Keine gelben Verfärbungen heller Kleidung und Badeanzüge. Sollte doch mal etwas zurückbleiben, lassen sich etwaige Flecken easy auswaschen.

Die Sonnencreme von Bübchen ist zwar fester und schmieriger in der Konsistenz und lässt sich schwerer verteilen, hält aber im Wasser mehr von ihrem Versprechen als die Konkurrenz. Auch das Preis-Leistungsverhältnis ist hier ein Pluspunkt.

Unser Favorit in Sachen Hautverträglichkeit ist das Ladival Sonnenschutzspray LSF 50. Dank der Sprühfunktion lässt sich die Creme zudem easy auftragen (das macht selbst den Kindern Spaß!) und hat eine besonders leichte Textur, die schnell einzieht und keinen lästigen Fettfilm hinterlässt. Aber Achtung: Ladival neigt zu Fleckenbildung von (Bade-) Kleidung, die sich leider nicht mehr herauswaschen lassen. 

Unser Favorit in Sachen Textur und Duft ist nach wie vor Nivea – gern im praktischen Roll-On. Pluspunkt gegenüber allen anderen Produkten: die Anti-Flecken-Formel. So bleibt selbst das weiße Sommerkleidchen strahlend weiß.

Er kann also kommen, der nächste Urlaub. Und er ist auch gar nicht mehr weit: nur noch 60 mal schlafen, dann heißt es: Hallo Herbstferien, hallo Mallorca!

 

Ladival Sonnenschutz Kids

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